Heidelinde Klemme und Armin Hilker wurden für 50, bzw. 45 mal Sportabzeichen geehrt
In der Sportabzeichen Hochburg Hiddesen erfolgte die Ehrung breitensportlich orientierter Männer und Frauen, die die Anforderungen des Deutschen Sportabzeichens 2016 erfolgreich absolvierten. Grußworte kamen vom Hiddeser Vereinsabteilungsleiter Rolf Meierhenrich, Bürgermeister Heller und Barbara Vieth von der Stadt Detmold sowie Karl-Heinz Danger vom Sportverband Detmold. Die ebenfalls anwesende Frau Oesterhaus vom Jugendamt der Stadt Detmold musste schmunzeln, als Heller eine Wette gegenüber dem Verband einlöste mit der Erkenntnis, dass Detmold mehr Sportabzeichen in 2016 zu verzeichnen hatte als Bad Salzuflen. Gleichzeitig betonte er den Gesundheitsaspekt des Sports und damit die Wertigkeit von Sportabzeichen, die ihren Ursprung in Schweden hatten.
Folgende Einzelerwerber/innen freuten sich über Urkunden und Präsente, die von Heller, Danger und dem Sportabzeichenfachwart des Sportverbandes Arnold Bauer überreicht wurden:
- Andreas Nawrotzki (VfL Hiddesen) für Gold 25
- Eckart Knoerich (ebenfalls Hiddesen) für Gold 30
- Sigrid Dröge (Sportfreunde Berlebeck-H’kirchen) und Manfred Wagner (TV Heidenoldendorf) für Gold 35
- Wolfgang Bekiersch (SV Jerxen-Orbke) für Gold 40
- Armin Hilker (Hiddesen) für Gold 45.
- Ungekrönte Königin war Heidelinde Klemme (VfL Hiddesen) mit Gold „50“.
Bei den Sportvereinen war traditionell der VfL Hiddesen mit 243 Erwerber/innen führend. Sandokai Detmold hatte 36 Erwerber/innen. Die Betriebssportgemeinschaft Weidmüller nimmt seit 1984 teil und hatte 49 Erwerber/innen.
Bei den Grundschulen stach die Oetternbachschule mit 152 Abzeichen heraus, was fast die Hälfte der Schüler/innen bedeutete, gefolgt von den GS Heiligenkirchen, Kusselbergschule, Hasselbachschule und GS Heidenoldendorf.
Die Vertreter des Grabbe-Gymnasiums, der Drake-Realschule und der A.-H.-Francke-Hauptschule konnten bestätigen, dass der Ehrgeiz der Schüler/innen spürbar war, ihre Ergebnisse aus dem Vorjahr zu übertreffen. Spitzenreiter und Gewinner des 2016er Wettbewerbs wurde die AHF-Hauptschule, bei der mehr als 92 % der Schülerinnen und Schuler das Sportabzeichen erwarben.
Neu für den Chronisten war die Tatsache, dass seit einigen Jahren als neue Sportart Seilspringen in das Programm aufgenommen wurde, was ansonsten überwiegend von Faustkämpfern zur Koordination der Arm- und Beinarbeit genutzt wird. Speziell die Anforderungen Seilspringen bereitet doch den älteren Sportlerinnen und Sportlern hin und wieder Probleme.
Der Bürgermeister der Stadt Detmold ist sehr sportinteressiert, schraubt die Anforderungen hin und wieder auch höher; er versprach eine weitere Wette im nächsten Jahr einzulösen, wenn die Anzahl der Sportabzeichen nochmals um 10% gesteigert würde. Bei der nachfolgenden Prüfer-Party wurden dann bei leckerem Essen und kalten Getränken die ein und andere Erfahrung ausgetauscht.
Norbert von Dahlen