Befragung zum inklusiven Sportangebot läuft noch bis zum 31. August
„Sport für alle“ – das ist ein erklärtes Ziel der Sportentwicklungsplanung in Detmold. Damit sind nicht nur sportliche Programme für Menschen aller Altersstufen gemeint, sondern es geht auch um Inklusion. Das heißt: Sportangebote für Menschen mit psychischen und physischen Beeinträchtigungen werden in Zusammenarbeit mit den örtlichen Sportvereinen in Zukunft noch weiter ausgebaut. Aber Detmold geht noch einen Schritt weiter: Als erste Stadt bundesweit wird sie in Kooperation mit Dachverbänden des Sports im Rahmen des von der LWL-Sozialstiftung geförderten Projekts „Sport inklusiv“ künftig auch Qualifizierungen von Menschen mit Beeinträchtigungen anbieten, um deren Selbstwirksamkeit zu fördern und sie möglichst für ein ehrenamtliches Engagement mit Verantwortungsübernahme in den Sportvereinen zu befähigen.
Erstes Ziel ist es nun, die Ist-Situation in Detmold zu ermitteln: Wo gibt es bereits gute Angebote und wo sind noch Barrieren, die das Mitmachen der inklusiven Zielgruppe erschweren? Noch bis zum 31. August 2023 gibt es dazu eine deutschlandweite Befragung des Forschungsinstituts für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) zu diesem Thema. Merle Malburg, die bei der Stadt Detmold für das Projekt „Sport inklusiv“
Ansprechperson bei Rückfragen:
Daniela Lang
Telefon: 05231 977-201
Telefax: 05231 977-8401
d.lang@detmold.de
verantwortlich ist, bittet alle mit dem Thema befassten Detmolderinnen und Detmolder darum, sich an dieser anonymen Befragung zu beteiligen: „Die Auswertung wird stadtspezifisch erfolgen, so dass uns jeder Teilnehmende dabei hilft, am Ende ein passgenaues Angebot für Detmold entwickeln zu können.“ Die Umfrage ist unter dem Link
www.fi-bs.de/status-quo/ zu finden. Nachfragen zum Projekt „Sport inklusiv“ beantwortet Merle Malburg gerne per Mail an m.malburg@detmold.de.